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Sonnenschutz

Sicherer Sonnenschutz: Was moderne UV-A-Filter wie DHHB leisten

Sonne macht glücklich. Und sie hat nachweislich positive Auswirkungen auf uns und unseren Körper. Trotzdem lauern in der UV-Strahlung unsichtbare Gefahren. Ein effektiver UV-A-Schutz ist dabei besonders wichtig. Warum das so ist und wie unser UV-A-Filter DHHB dabei helfen kann, erfahren Sie hier.

DHHB – davon haben Sie noch nie gehört? Dann werfen Sie mal einen Blick auf die Inhaltsstoffe Ihrer Sonnencreme. Sie könnten fündig werden. DHHB, kurz für Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate, ist nämlich einer der beliebtesten UV-A-Filter – und aufgrund seiner vielen positiven Eigenschaften schon lange und in immer mehr Sonnenschutzmitteln zu finden. 

Was macht DHHB so einzigartig?

Er schützt effektiv vor UV-A-Strahlung, die tief in die Haut eindringt und zu langfristigen Schäden wie Hautkrebs beitragen kann. Und er ist der einzige photostabile UV-A-Filter. Das bedeutet, er zersetzt sich nicht und bildet unter Sonneneinstrahlung keine Nebenprodukte, die für den Körper schädlich sein könnten. Das macht ihn zu einer sicheren Wahl für den täglichen Sonnenschutz. 

Seine Beliebtheit verdankt DHHB auch seiner angenehmen Anwendung: Er lässt sich leicht und flexibel auch mit anderen UV-Filtern in Sonnenschutzformeln integrieren und hinterlässt keine unerwünschten weißen Rückstände auf der Haut. 

Rundum-Schutz geht nur im Team! 

DHHB ist ein reiner UV-A-Filter und schützt nicht vor UV-B-Strahlung. Ein Sonnenschutzmittel erfordert daher immer eine Mischung aus verschiedenen UV-B- und UV-A-Filtern, um den gesamten UV-Bereich abzudecken. Warum ist das so wichtig?

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen UV-B- und UV-A-Strahlung?

UV-B und UV-A-Strahlung beeinflusst unsere Haut auf unterschiedliche Weise. Während UV-B-Strahlen die Vitamin D-Produktion unterstützen, bergen sie auch Risiken wie Sonnenbrand und die Entstehung von Hautkrebs. UV-A-Strahlen hingegen dringen tiefer in die Haut ein und sind primär für die vorzeitige Hautalterung verantwortlich. Zudem können sie zu der Entwicklung bestimmter Hautkrebsarten beitragen. Um gegen die negativen Auswirkungen gewappnet zu sein, ist also immer ein Schutz gegen UV-B- sowie UV-A-Strahlung nötig.

Doppelt sicher 

Bevor UV-Filter auf den Markt gebracht werden können, durchlaufen sie sehr komplexe Registrierungsprozesse. Für Europa legt die Kosmetik-Verordnung (EG) Nr. 1223/2009 sehr genau fest, welche Inhaltsstoffe in einem kosmetischen Produkt verwendet werden dürfen und welche nicht. Dabei wird auf Sicherheit, Verträglichkeit, Wirkung und mikrobiologische Reinheit getestet und untersucht. Verbrauchersicherheit hat oberste Priorität. Die Anforderungen, die erfüllt sein müssen, damit ein Inhaltsstoff verwendet werden darf, sind sehr hoch. Amtliche Kontrollen der kosmetischen Produkte auf dem Markt gewährleisten zudem, dass diese gesundheitlich völlig unbedenklich sind.

DHHB und Weichmacher – was ist wirklich dran und drin? 

Sie haben möglicherweise Schlagzeilen über Phthalate, eine Gruppe von Chemikalien, die oft als Weichmacher verwendet werden, gelesen. Kürzlich wurden Spuren von Mono-n-hexylphthalat (MnHexP), einem möglichen Abbauprodukt des Weichmachers Di(n-hexyl)phthalat (DnHexP), in Urinproben festgestellt. Diese Untersuchungen, veröffentlicht vom Landesamt für Natur, Umwelt- und Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen, deuten auf verschiedene potenzielle Quellen hin. 

In der Produktion des UV-A-Filters DHHB kann DnHexP als Nebenprodukt in äußerst geringen Mengen entstehen. Die Menge von DnHexP ist abhängig von dem spezifischen Herstellungsprozess. Da dieser durch komplexe und teilweise patentrechtlich geschützte Technologien bestimmt wird, können die Konzentrationen des DnHexP je nach Verfahren variieren.

Weichmacher verstehen 

Weichmacher kommen – wie der Name schon verrät – zum Einsatz, um Kunststoffe weicher und flexibler zu machen. Sie finden sich in einer Vielzahl von Produkten, von Vinylböden über Spielzeug bis hin zu Verpackungsmaterialien und medizinischen Geräten. Ihre Präsenz wird kritisch betrachtet, weil einige Weichmacher mit gesundheitlichen Bedenken in Verbindung gebracht wurden.

Daher ist es wichtig, dass die Konzentrationen dieser Stoffe in allen Produkten streng reguliert und auf ein Minimum beschränkt werden. Der Einsatz von Phthalaten in Kosmetikprodukten ist in Europa durch die Kosmetik-Verordnung (EG) Nr. 1223/2009 seit 2019 verboten. Sie dürfen nur als unvermeidbare Verunreinigung in minimalen Konzentrationen enthalten sein. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Sicherheit des Endproduktes für den Menschen bei bestimmungsgemäßer Anwendung gewährleistet ist.

Laut den eingehenden Sicherheitsbewertungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) und des Umweltbundesamtes (UBA) liegen die DnHexP-Werte in Sonnenschutz aber immer deutlich unter den kritischen Werten, wodurch eine gesundheitliche Beeinträchtigung als sehr unwahrscheinlich eingestuft wird. Die ausführliche Stellungnahme des BfR finden Sie hier.

Vor der Prüfung ist nach der Prüfung

Die Forschung zu UV-Schutz und speziell zu UV-Filtern wie DHHB entwickelt sich ständig weiter. Deshalb optimieren auch wir unsere Produkte stetig. So verbessern wir unseren UV-A-Filter DHHB kontinuierlich, um Ihnen ein Produkt höchster Reinheit anzubieten. Damit Sie Ihren Sommer genießen können – sicher und geschützt!

Sicherheit hat für uns beim Sonnenschutz oberste Priorität. Nach welchen Kriterien wir unsere UV-Filter bewerten, erfahren Sie hier.

Wer seinen Hauttyp kennt, kann seinen Aufenthalt in der Sonne besser planen. Die Faustregel lautet: Multiplizieren Sie den Lichtschutzfaktor Ihres Sonnenschutzes mit der Eigenschutzzeit Ihrer Haut – das ist die Zeit, die Ihre Haut geschützt in der Sonne verträgt, ohne dass Sie einen Sonnenbrand bekommen. Aber Achtung: viele Faktoren, wie z.B. Wetter, Stand der Sonne und Bewölkung können Einfluss auf die tatsächliche Bestrahlungsstärke nehmen. Mehr Informationen zu den einzelnen Hauttypen finden Sie hier.

Sie suchen noch nach dem passenden Sonnenschutzmittel? Wir haben für Sie zusammengefasst, worauf Sie bei der Auswahl achten sollten. Jetzt mehr erfahren.